"Wo Gerechtigkeit und Frieden sich küssen..." - globales "ZusammenWachsen"

Pfarrer Gerhard Beck eröffnete die diesjährige Ausstellung "Wir scheuen keine Konflikte" mit dem Vortrag "Wo Gerechtigkeit und Frieden sich küssen - zur Theologie der Versöhnung".
Er zeigte biblische Aspekte von Versöhnung auf und stellte das Konzept des Friedensforschers John Paul Lederach vor.

Anlässlich der Woche der „Gesundheit und Nachhaltigkeit“, die unter dem Motto „ZusammenWachsen“ vom 17. bis 21. Oktober stattfand, besuchte die Fachschaft Religion mit ihren jeweiligen Religionsklassen diese Ausstellung, die in der evangelischen Kirche aufgebaut war.

Besonders die Auswirkungen des Angriffskriegs in der Ukraine führte uns die Notwendigkeit eines globalen Miteinanders eindrücklich vor Augen.

Der zivile Friedensdienst ist ein „Gemeinschaftswerk von Staat und zivilgesellschaftlichen Partner und kombiniert in weltweit einzigartiger Form staatliche und nichtstaatliche Ansätze zur Friedensförderung“. Rund 300 Fachkräfte arbeiten 2016 in mehr als 40 Ländern.1

Schüler/-innen der 7.-10. - Jahrgangsstufen setzten sich bei dieser Ausstellung mit verschiedenen Facetten des Krieges auseinander und lernten dabei Möglichkeiten und Aufgaben des ZFD kennen, um Konflikte friedlich zu lösen. Dabei verpflichten sich alle Beteiligten zu einer absoluten Gewaltfreiheit.

Die anschließenden Stunden wurden dazu genutzt, um mit den Schülern die Wichtigkeit einer friedlichen Konfliktbearbeitung zu erörtern um ein „globales ZusammenWachsen“ zu fördern und zu erarbeiten, denn „Frieden ist harte Arbeit“.